Abszesse besprechen – altes Heilwissen
In einer Welt, in der Hightech-Medizin und moderne Therapien zum Alltag gehören, finden immer mehr Menschen den Weg zurück zu alten Heiltraditionen – besonders dann, wenn Schulmedizin allein keine zufriedenstellende Lösung bietet. Eine dieser fast vergessenen Methoden ist das sogenannte „Besprechen“. Dabei handelt es sich um eine spirituelle Praxis, bei der Krankheiten – wie zum Beispiel Abszesse – durch Worte, Rituale und die Kraft des Glaubens gelindert oder gar geheilt werden sollen.
Was ist ein Abszess überhaupt?
Ein Abszess ist eine abgekapselte Eiteransammlung im Körper, ausgelöst durch eine Entzündung. Meist ist eine Infektion mit Bakterien – vor allem Staphylococcus aureus – der Auslöser. Typische Symptome sind:
Schwellung und Rötung
Hitzegefühlim querformat
Schmerzen
eventuell Fieber bei größeren Abszessen
Die Schulmedizin behandelt Abszesse in der Regel mit Antibiotika oder – wenn nötig – durch einen kleinen chirurgischen Eingriff, bei dem der Eiter abgelassen wird.
Abszesse besprechen – wie funktioniert das?
Beim Besprechen eines Abszesses wird ein altes Gebet oder eine heilsame Formel leise oder murmelnd gesprochen, während sich die besprechende Person auf den Heilungswunsch konzentriert. Häufig wird auch das Kreuzzeichen gemacht oder über die betroffene Stelle gestrichen.
Die Sätze oder Gebete werden oft von Generation zu Generation weitergegeben und nicht öffentlich gemacht. Eine typische Struktur könnte jedoch so aussehen:
„Wie der Schnee vom Himmel fällt, so soll der Eiter weichen. Im Namen der Kraft, die heilt – verschwinde, Abszess, und komm nie wieder.“
Dabei ist der genaue Wortlaut weniger entscheidend als die Intention, der Glaube und die Verbindung zwischen besprochener Person und Heilerin oder Heiler.
Wissenschaft oder Glaube?
Das Besprechen ist keine anerkannte medizinische Therapie – aber viele Menschen berichten von spürbarer Linderung, Rückgang der Entzündung oder schnellerer Heilung. Aus psychologischer Sicht kann der Effekt durch Suggestion, Entspannung, Stressabbau und eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte erklärt werden. Und oft ist es genau dieser ganzheitliche Blick, der vielen fehlt: Das Gefühl, mit der Krankheit nicht allein zu sein.
Wann ist Vorsicht geboten?
Trotz aller Offenheit für spirituelle Methoden ist wichtig:
Ein Abszess kann ernsthafte Folgen haben, wenn er unbehandelt bleibt – etwa durch eine Ausbreitung der Infektion im Körper. Das Besprechen kann unterstützend wirken, ersetzt jedoch nicht den Gang zur Ärztin oder zum Arzt.
Fazit: Heilung beginnt oft da, wo man sich gesehen fühlt
Ob man nun an die spirituelle Kraft des Besprechens glaubt oder nicht – diese alte Tradition erinnert uns daran, dass Heilung mehr ist als reine Symptombehandlung. Sie beginnt dort, wo wir Vertrauen, Mitgefühl und Hoffnung zulassen. Und manchmal ist genau das der erste Schritt, damit Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht kommen.
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